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Hubalek kommt in den Literaturgeschichten nicht einmal am Rande vor. Der 1908 in Wien geborene Sohn eines Eisenbahners arbeitete nach den Februarkämpfen 1934 in der Illegalität. 1938 floh Hubalek über Brünn in die Schweiz, kehrte aber nach Wien zurück, arbeitete weiter im Widerstand und kam insgesamt dreimal in Gestapohaft, aus der ihn im April 1945 die Rote Armee befreite. Hubalek wurde in Folge Kulturredakteur der Arbeiter-Zeitung, er schrieb zahlreiche Kritiken und Essays, einen Lyrikband und zwei Romane: Der eine über seine Flucht 1938 und die Erlebnisse in den Gestapo-Folterkellern mit dem Arbeitstitel »Kaleidoskop in Braun« ist Fragment geblieben und bis heute unveröffentlicht, der andere mit dem Titel »Die Ausweisung« erschien vier Jahre nach Hubaleks Tod im Jahr 1962.