Entdeckungsreise in legendäre Zeit
In Wien oder Budapest gehöre der „Horror vor der Berliner Küche sozusagen zum guten Ton“, schrieb Eugen Szatmari vor fast hundert Jahren im Reiseführer „Berlin“. Es war der Auftaktband der populären 16-bändigen Reihe „Was nicht im Baedeker steht“.
„Ich gebe zu, dass in vielen Berliner Restaurants – leider in sehr vielen – sowohl die Küche wie auch Bedienung und Behandlung des Gasts recht viel zu wünschen übrig lässt.“ Trotzdem wage er zu behaupten, dass man auch in Berlin gut essen könne, sagte Szatmari (1892-1952). Der Wiener Milena-Verlag macht es 2021 möglich, eine Entdeckungsreise in eine legendäre Zeit, die 1920er-Jahre, zu unternehmen. Er hat das einst für den Piper-Verlag verfasste Buch des Autors Szatmari von 1927 in einem hübschen Nachdruck neu herausgegeben. So kann man nachlesen, was damals angesagt war.
Ausgezeichnete Küche bekomme man neben den meist französisches Essen servierenden Hotelrestaurants zum Beispiel auch im „Horcher“ in der Augsburger Straße (heute ist dort ein Imbiss in einem Neubau an der Ecke Martin-Luther-/Fuggerstraße) oder im „Hiller“ Unter den Linden. Szatmari empfiehlt auch die „Weinstuben von Borchardt“ in der Französischen Straße, die von „einem ausgezeichneten Publikum besucht werden, in der Hauptsache von der Hochfinanz und von den Industriellen und Kaufleuten“. Bekanntlich firmiert das Lokal seit fast 30 Jahren wieder unter dem Namen „Borchardt“.
Das in der Corona-Krise stillgelegte Nachtleben der deutschen Hauptstadt war in den 1920er-Jahren bekanntlich legendär – „so bunt, so stark pulverisierend, so heiß und so sehr von einer steten Jagd nach Vergnügen und Unterhaltung erfüllt, dass es wohl kaum einen Menschen geben wird, der irgendjemandem vollwertige, fehler- und lückenlose Ratschläge geben könnte, wie und wo man sie verbringen soll“. Szatmari warnt vor nächtlichem Nepp und Schleppern, die einen in miese Lokale bringen, wo man nur „schlechten Sekt und dazu einige sehr fragwürdige, dafür aber umso nacktere Tanznummern“ serviert bekomme.
Eßlinger Zeitung, Gregor Tholl, Mai 2021
Reiseführer von 1927 zeigt Berlin von nett bis Nepp
Dieses Wiedersehen macht Freude: Der beliebteste Reiseführer der Zwanzigerjahre ist wieder aufgetaucht. Eine faszinierende Entdeckungsreise in eine legendäre Zeit.
Für die Reihe „Was nicht im Baedeker steht“ beschrieb Eugen Szatmari (1892–1952) die Stadt Berlin. Sein Buch erschien 1927, jetzt ist es als Nachdruck wieder erhältlich.
Los geht‘s, Ankunft am Bahnhof. Wer Glück hat, bekommt eine Autodroschke. „Altertümliche Gefährte“ sind unterwegs, weiß der Autor. „Sie gehören eigentlich ins Museum oder auf den Alteisenhaufen.“ Mit höchstens 35 km/h (Tempolimit) chauffiert man zum Hotel.
Wer reich ist, oder so gelten will, steigt im „Adlon“ ab (Salon 50 Mark pro Nacht). Für alle anderen genügen kleinere Hotels, für Familien empfohlen: die „Pension am Steinplatz“. Speisen im Hotel ist teuer (Viergänge-Menü: 10 Mark).
Besser man besucht ein Restaurant. Promis wie Star-Tenor Richard Tauber oder Schauspielerin Elisabeth Bergner schlürfen Austern im „Horcher“ oder bei „Peltzer“. Es gibt auch schon Italiener, wie das „Aida“ in der Kurfürstenstraße, dazu russische, chinesische und vegetarische Restaurants. Für 3 Mark wird jeder satt.
Große Theater verlangen für Billets bis zu 12 Mark. Dafür kann man dreimal ins Kino, jeweils zwei Filme und die Wochenschau erleben. Apropos erleben. Richtig rund geht‘s bei den „modernen Gladiatoren“ des Sechstagerennens. Gewarnt wird vor nächtlichem Nepp rund um die Gedächtniskirche. Für 40 Mark bekommt man schlechten Sekt und „sehr fragwürdige, dafür umso nacktere Tanznummern“ serviert. Viel netter ist‘s im „Eldorado“ (Lutherstraße).
Dort trifft man die schönsten, elegantesten und lustigsten Berliner. Männer tanzen mit Frauen, Frauen mit Frauen, Männer mit Männern. „Der gutmütige Herr aus Sachsen, der da mit der Sängerin tanzt, hat keine Ahnung davon, dass diese blonde Fee – ein Mann ist.“
Berliner Zeitung April 2021
1920er in Berlin: 12 Fakten aus dem beliebtesten Reiseführer der Ära
In den 1920er-Jahren machte Berlin einen gewaltigen Sprung nach vorn. Technik, Lebenslust und Weltgewandtheit zogen in die preußische Metropole ein, die sich zugleich von den Schrecken des Ersten Weltkrieges erholte. In den Nachtclubs verwandelte sich die Nacht zum Tage, man tanzte auf dem sprichwörtlichen Vulkan, die Restaurants wurden besser, vielfältiger, internationaler und der Verkehr dichter. In den
Roaring Twenties strömten Touristen in Massen an die Spree. Sogar Amerikaner!
1927 schrieb der ungarisch-deutsche Journalist und Autor Eugen Szatmari seinen berühmten Berlin-Reiseführer „Was nicht im Baedeker steht“, in dem er mit viel Liebe für die Stadt, Humor und zuweilen abwegigen Fakten, einen Hit landete. Jetzt ist Szatmaris Bestseller neu erschienen. In 12 Stationen lassen wir uns von dem fast 100-jährigen Text durch die Stadt führen. Hinein ins Berlin der 1920er-Jahre! Zu den feinen Etablissements, in Theater und Kinos und in die Unterwelt. Einiges wirkt antiquiert, doch Vieles hat sich erstaunlicherweise nicht sehr verändert. Gute Reise!
„Heutzutage“, schreibt Eugen Szatmari in seinem Reiseführer, „da sich das Automobil zu einem vollwertigen Verkehrsmittel entwickelt, wird es gewiss viele Leute geben, die nicht mit der Eisenbahn in der Reichshauptstadt eintreffen, sondern als Touristen mit dem eigenen Auto kommen“. Mitte der 1920er-Jahre gehörten Personenkraftwagen bereits zum Berliner Alltag dazu, vor allem waren es aber Taxis, die so genannten Droschken, oder Privatwagen mit Chauffeur, die sich die Oberschicht leisten konnte.
Die Tipps von Szatmari erklären die wichtigsten Verkehrsregeln in Berlin, etwa die damals noch recht neuen Ampelanlagen am Potsdamer Platz sowie das in der Weimarer Republik geltende Rechtsfahrgebot. Die vorgeschriebene Fahrgeschwindigkeit lag damals stadtweit bei 35 Stundenkilometern, auch attestierte der Autor den Droschkenchauffeuren (sprich Taxifahrern) „nicht gerade rücksichtsvoll zu fahren.“
Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte sich Berlin zwar zu einer europäischen Metropole ersten Ranges, etwa 1,6 Millionen Besucher kamen in den 1920er-Jahren an die Spree, davon 30.000 Amerikaner, wie der Autor des Reiseführers begeistert feststellt. Im Vergleich zu anderen Städten dieser Größenordnung, war „Berlin aber eine ausgesprochen hotelarme Stadt“.
Zumindest gab es in den Hotels aus dem mittleren Lage stets Strom, fließend Wasser und auch, man höre und staune, Telefon. Ganz begeistert ist Szatmari jedoch von der Luxusklasse und besonders vom Adlon, das schon immer die erste Adresse in der Stadt war. „Rudolph Valentino hat ebenso im Adlon gewohnt wie Pola Negri oder Charlie Chaplin und Douglas Fairbanks“, das Namedropping geht immer weiter. Andere wichtige Hotels waren damals das Esplanade, Kaiserhof, Bristol, Eden und Fürstenhof.
Die schönste Straße Berlins ist laut Eugen Szatmari Unter den Linden. Hier beginnt auch der von ihm empfohlene Spaziergang, den man am Vormittag machen sollte. Vom Brandenburger Tor geht es an seinem geliebten Hotel Adlon vorbei hinunter zum Lustgarten. Man passiert die russische Botschaft und die „Weltecke“, dort wo der Boulevard auf die Friedrichstraße trifft. Es folgen das ehemalige Kronprinzenpalais, das Berliner Schloss, irgendwann Alexanderplatz, Potsdamer Platz und die großen Warenhäuser von Tietz und Wertheim. Irgendwann landet der Flaneur in der City West, streift herum am Kurfürstendamm, Gedächtniskirche, entzückt von dem Großstadtgewühl, den Kinos und Kaffeehäusern. Ein klassischer Spaziergang.
Das vermutlich lustigste und aufschlussreichste Kapitel in Eugen Szatmaris Berlin-Reiseführer aus den 1920er-Jahren widmet sich dem Essen. Berlin war nicht unbedingt als die Hauptstadt des guten Geschmacks bekannt, Gourmets reisten lieber nach Paris oder nach Wien, über die preußische Metropole rümpfte man die Nase. Doch immerhin empfiehlt der Autor auch preisgünstige Etablissements, neben den luxuriösen Hotelrestaurants und feinen Adressen wie dem Hiller Unter den Linden, dem Borchard in der Französischen Straße oder dem einst weltberühmten Horcher in der Augsburger Straße.
„Es gibt eine ganze Reihe von bürgerlichen Restaurants, wo man schon für 1,25 Mark ein Gedeck bekommt“, schreibt er und setzt süffisant hinzu: „Nur dass ihm dort freilich meistenteils der ortsübliche Sauerbraten vorgesetzt wird, mit einer Generalsauce von unbestimmbarer Farbe übergossen, ferner jenes Flammende, das eine Speise sein soll, aber für den Nichtberliner sein Leben lang nur ein zittriges Etwas bleiben wird, an das er voller Schrecken zurückdenkt!“ Herrlich! Allein für diese Einschätzungen lohnt sich eine Blick ins Berlin vor 100 Jahren.
Auch in den 1920er-Jahren kamen die Berlinbesucher nicht unbedingt wegen des guten Klimas oder der hervorragenden Küche in die Stadt, nein, schon damals hatte das Kulturleben eine magnetische Wirkung. Theater, Konzerte, Kinos und Varietés spielten die ganze Woche, rund um die Uhr. Legendäre Künstler, von Brecht und der Dietrich über Max Reinhardt bis Erwin Piscator, prägten von Berlin aus den modernen Kulturbetrieb.
Süffisant, jedoch mit viel Hochachtung, beschreibt Szatmari die heute so nicht mehr existierende Berliner Theaterwelt. Er zeichnet ein Panorama des kulturellen Lebens zwischen Dramatikern und Diplomaten, Regisseuren und Geheimräten, eine Welt der Skandale und des Glamours. Der Autor führt in Redaktionsstuben, wo die Kritiker mit scharfer Feder richten, in die Logen, wo die Juwelen klimpern, und hinter die Kulissen der Bühnen, in die Kantinen und Garderoben, wo die Stars mal Mensch sein können.
Das Medium Film war in den 1920er-Jahren noch ein relativ junges Medium. In Berlin gab aber bereits die Universum Film AG, kurz Ufa, seit 1917 den Ton an. Damals aber noch ohne Ton, aber gerade in der Stummfilmära war Berlin durch Filme von Fritz Lang, darunter sein bahnbrechendes Meisterwerk „Metropolis“ (1927), und anderer Regisseure, eine der Welthauptstädte des Kinos. Hollywood zog erst nach und nach 1933 gingen nicht wenige Berliner Filmemacher ins US-Exil, um im Land der unbegrenzten Möglichkeiten Karriere zu machen.
Szatmari schwärmt von den alten Kinopalästen am Ku’Damm, etwa dem Marmorhaus und dem Emelkapalast, damals wurden die Foyers noch zum jeweiligen Kinohit thematisch passend ausstaffiert. Lief ein Piratenfilm, verwandelte sich der Eingangsbereich in eine Piratenhöhle. Das Vergnügen war teuer, drei bis vier Mark kostete eine Karte, dafür gab es aber zwei Filme und die Wochenschau.
Gleich nach dem Ersten Weltkrieg gab es in Berlin zwei Künstlerlokale, weiß Szatmari, das Café Größenwahn und das Maenz. Um 1927 sind beide irrelevant. An der Ecke Kurfürstendamm und Joachimstaler Straße, im Herzen der City West, sitzt in verqualmten Räumen die geistige Elite der Stadt. Das „hochmoderne Kaffeehaus“ ist „todschick“, mit rotgoldenen Tapeten und gleichgültigen Kellnern. Die Gäste schlürfen Mokka und Melange, rauchen und reden, einige schreiben, viele streiten und debattieren. Maler, Literaten, Redakteure und Galeristen verkehren hier regelmäßig.
Bruno Cassirer, der Verleger, ist Stammgast, ebenso dessen Kollege Alfred Flechtheim, auch der rasende Reporter Egon Erwin Kisch schaut regelmäßig rein, Otto Dix und Max Pechstein lassen sich sehen. In den Ecken drängen sich russische und ungarische Immigranten und so manches junge Talent warten hier auf den Durchbruch. Im Romanischen Café konzentrierte sich der Weltgeist, es war die kulturelle Quintessenz der Weimarer Republik.
„Die Berliner Nacht, diese lichterfüllt glitzernde, sektperlende, jazzbanderfüllte, laute, fast überlaute, und stets überquellende Nacht“, schreibt Szatmari. Wohin geht man in den 1920er-Jahren in Berlin also am Abend? Die Beantwortung dieser Frage ist eine „heikle Aufgabe“, die sich dem Autor des berühmten Reiseführers stellt. Für ihn ist klar: ab in den Westen! Wer nicht ins Theater oder Kino will, nicht zu einer Sportveranstaltung oder ins Restaurant, den zieht es in die Vergnügungslokale der Stadt und diese sind in Charlottenburg.
Zwar zählt Szatmari einige feine Etablissements in Mitte auf, den Pavillon Mascotte, den eleganten Palais de Danse, Tummelplätze der „nächtlichen Schmetterlinge“, doch so richtig schien es damals rund um den Ku’Damm abzugehen. Im Valencia und Barberina, dem Palais am Zoo und den „zahllosen Kasinos, Dielen und Bars“ in der Umgebung. Auch von geheimen Lokalen, die trotz Polizeistunde geöffnet blieben, ist die Rede. Auch jenseits der „goldtrotzenden Marmorpaläste“ hat er Tipps für nächtliches Amüsement, etwa das Eldorado in der Lutherstraße, kein Luxus, keine Pracht, dafür wird das schönste Kostüm prämiert. Der erste Preis war ein lebender Affe.
„Jede Großstadt hat ihre Unterwelt“, schreibt Szatmari, und die ist für den neugierigen Besucher durchaus interessant. In Berlin der 1920er-Jahre tobte das Verbrechen. Gaunerbanden, die so genannten Ringvereine, trieben ihr Unwesen, es gab Gegenden, in denen Prostitution an der Tagesordnung war, und immer wieder sorgten Serienmörder wie die „Bestie vom Schlesischen Tor“ für furchterregende Schlagzeilen.
Doch „ein echtes Verbrecherviertel wie Whitechapel in London, hat Berlin nicht“, weiß der Autor, wenn überhaupt, war es vielleicht das Scheunenviertel. „Aber das Scheunenviertel ist bebaut und umgebaut“. Gentrifizierung war auch vor 100 Jahren ein Thema, selbst wenn der Begriff damals noch nicht existierte. „Es gibt aber eine Reihe von dunklen Stadtgegenden, die am Tage nüchterne Arbeiterviertel zu sein scheinen“. In den Hinterhöfen, Nebengassen und Gängen tauchen nach Sonnenuntergang zwielichtige Gestalten auf, geschminkt Mädchen und fies dreinblickende Männer. Lichtenberg, Jannowitzbrücke, Schlesischer Bahnhof aber auch Moabit und Wedding, das sind die Stadtteile wo „das Verbrechen in Berlin vornehmlich zu Hause ist“.
Berlin hatte sechs Rennbahnen in den 1920er-Jahren, zwischen Hoppegarten, Mariendorf, Grunewald und Karlshorst entstand eine anziehende Welt für Liebhaber des Pferdesports. Galopp, Hindernisrennen oder Trab, man wettete auf alles. „Die Gruewaldbahn hat riesengroße moderne zweistöckige Tribünen und ein elegantes Restaurant“, schreibt Szatmari. Er entzückt sich über das frische Grün des Geläufs in Hoppegarten und freut sich über die Grafen und feinen Damen der Gesellschaft und „Zilles Volk“, die allesamt zu den Rennen pilgern. Neben Pferderennen gehörten auch Motorsport, Segelregatten in Grünau und vor allem das Sechstagerennen zu den Höhepunkten des Jahres.
„Das Wort ‚Argot‘ ist unübersetzbar“, behauptet Szatmari. Im Gegensatz zum Dialekt, der eine durch natürliche Entwicklung entstandene Abart einer Sprache ist, handelt es sich beim „Argot“ um eine Spezialität der Großstädte. So ist das „Argot“ sehr veränderlich, es bereichert sich von Jahr zu Jahr, weshalb sich die Berliner Redensarten auch ständig wandeln.
Freilich findet man die Wendungen und Begriffen zumeist im „Milljöh“. Man „türmt“, findet Sachen „knorke“ und knallt dem Gegenüber ein „Vahsteste“ an den Kopf. Allein für Geld kennt der waschechte, in Spreewasser getaufte Berliner folgende Ausdrücke: Marie, Eier, Zimt, Piepen, Moneten, Platten, Pinke, Möpse, Moos. Nicht alles sind heute noch in Gebrauch, aber das Berlinern und Schimpfen gehört heute noch zur DNA der Stadt.
Wie in jedem guten Berlin-Reiseführer, findet sich auch in Eugen Szatmaris ein Kapitel, das sich Potsdam widmet. Die brandenburgische Residenzstadt ist bis heute ein „Must See“ für alle Berlinbesucher. Denkmäler, Schlösser, Gärten, die ganze preußische Pracht, all das würdigt Szatmari pflichtbewusst. Er zergeht sich über Stil und Architektur, der ganzen Friedrichs und Wilhelms, Alte Markt, Nicolaikirche, Luisenplatz. Alles schön, alles glänzt! Schließlich ist Potsdam bis heute eine wunderbare Stadt, die es sich zu entdecken lohnt. Aber so richtig gehört sein Herz dann doch der wuseligen Großstadt Berlin, die nur wenige Jahre nach der Veröffentlichung und dem großen Erfolg seines Reiseführers, sich schlagartig verändert hat.
Tip Berlin April 2021