Br., 220 S.

€ 14.90

ISBN 978-3-85286-134-1

Lisa Pei

Sagte kein Wort

Packender Psycho-Krimi vor der Kulisse vermeintlich lupenreiner Dorfidylle - spannend bis zu letzten Seite!

Theresa zieht mit Mann und kleiner Tochter aus der Großstadt in ein Dorf aufs Land. Nicht zuletzt auch, um noch einen Versuch zu starten, ihre heftig kriselnde Ehe zu kitten. Das Haus ist schön, der Garten groß und das Dorf beschaulich …
Bald nach ihrer Ankunft erfahren die Neuankömmlinge, dass ein fünfzehnjähriges türkisches Mädchen aus dem Dorf seit einem halben Jahr vermisst wird. Weder gibt es eine Erklärung dafür, noch existieren Spuren oder Hinweise, denen nachzugehen wäre. Nach und nach ergeben sich Kontakte und Freundschaften mit den Dorfbewohnern. Besonders der geschiedene Nachbar übt eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf Theresa aus … Aber eines Tages lässt ein grausamer Fund die ländliche Idylle in einem ganz anderen Licht erscheinen.

Gut zweihundert Meter hinter dem Haus begann der Wald. Sie rieb sich die Augen. War da nicht eine Bewegung zwischen den Bäumen? Zum Weitsehen brauchte sie eine Brille, aber die lag unten. Wahrscheinlich ein Wolkenschatten. Gerade hatte sich eine Wolke vor den Mond geschoben. Sie trat vom Fenster zurück und schaltete das Licht an. Ein leises Geräusch, so wie wenn Holz gegen Holz schlägt, ließ sie zum Fenster zurückstürzen. Und jetzt sah sie, so deutlich sie das ohne Brille vermochte, einen Schatten, der sich vom Gartenzaun in Richtung Waldrand bewegte …

Gut und Böse liegen nah beieinander, und allzu oft versteckt sich das Grauenvolle hinter einer alltäglichen Fassade …" (Kölner Stadt-Anzeiger)
"Kurzweilig und einfühlsam geschrieben bringt Lisa Pei ihre Leser dazu mitzuspekulieren.

Obermain-Tagblatt

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