€ 24.00

ISBN 978-3-903460-34-8
ca. 200 Seiten
gebunden, mit Leseband
Erscheint September 2024

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Vanessa Wieser

BRANNTWEINER, BLUE BOX UND BERMUDA DREIECK Unterwegs im Wien der 80er und 90er

Ein in wehmütigen Erinnerungen schwelgender Band, der den Jüngeren vermittelt, wie das damals so war, als man noch kettenrauchend mit 100 Schilling durch die Nacht kam, und den Älteren eine Freude der gemeinsamen Erinnerung ermöglicht.

Wien in den 80er und 90er Jahren. Wer damals nach Wien zum Studieren oder
Arbeiten kam oder ohnehin in der Stadt geboren ward, kann ein Lied erzählen … von einer grauen Stadt voller Hundstrümmerl, als man noch in Schilling bezahlte und erstmals coole Lokale aus dem Asphalt wuchsen.
Dieser humorvolle und historisch-persönliche Sammelband soll vielfältige Eindrücke des damaligen Nachtlebens vermitteln. Als die heute Über-Fünfzigjährigen jung und hungrig (durstig) waren nach Nachtleben, Gleichaltrigen und einer guten Zeit. Welche Lokale waren angesagt, wer hing dort ab, wo konnte man um 4 Uhr früh noch nachglühen, wie war denn so allgemein die Stimmung?

Lokalmatadore von damals werden über ihre persönlichen Kultlokale wie das
U4, Europa, Blue Box, Nachtasyl, Chelsea, Pandoras Box … berichten, aber auch über grindige Branntweiner und abgeranzte Gasthäuser – wo man im letzten Jahrtausend halt so die Nacht verbrachte.

Texte und Fotos von Ela Angerer, Robert Buchschwenter, Christian Fuchs, Max Freudenschuss, Katja Gasser, Walter Gröbchen, Amina Handke, Christopher Just, Rainer Krispel, Christina Nemec, Hans Platzgumer, Christian Schachinger, Götz Schrage, Christian Sollmann-Moser, Gerald Travnicek, Gerald Votava, Peter Zimmermann u. a.
Und einem ausführlichen Interview mit dem Szene-Zeitzeugen Herbert Molin, Erfinder und Inhaber der Kultlokale Blue Box und RHIZ.

(Aus dem Text „1987. Die graue Zeitlupenstadt“ von Hans Platzgumer):

Alles liegt wild herum irgendwo in meinem Wien des Jahres 1987. Alles damals war ein Rausch, in mir und um mich herum. Alles war analog, ausschließlich, war in eine Dreidimensionalität hineingestellt, hatte einen Geruch, Gestank, Geschmack, ich konnte es angreifen, davor davonlaufen, mich davor verstecken oder es in meine Hosentasche oder meinen Mund stecken – das ist wohl der bedeutendste Unterschied zur Jetztzeit, in der die Dinge zu weiten Teilen abstrahiert, in die Ferne gerückt sind. 1987 stand hinter jedem Tag, den ich erlebte, die Vermutung, er könnte der letzte sein. Nie aber war er es. Es kam immer noch einer und noch einer. Bis heute, 37 Jahre später.
Im Frühjahr 1987 hatte ich die Matura und damit die letzte Hürde hinter mich gebracht, die mich in meiner Geburtsstadt Innsbruck hielt. 17 Jahre lang hatte ich darauf gewartet, aus der Enge meiner Heimat auszubrechen. Nun war es so weit. Am Tag nach der Reifeprüfung setzten ein etwas älterer Freund und ich uns auf mein Moped, eine KTM Quattro, packten so viel Gepäck darauf, wie Platz fand, und machten uns auf den Weg. Drei Tage würden wir für die 500 Kilometer letztendlich brauchen. Nahe
Rosenheim platzte bereits der erste Reifen. Gegen Ende der Reise verirrten wir uns im Wienerwald auf eine Autobahn, aber davon ließen wir uns nicht abbringen. Mit unseren höchstens 40 km/h blieben wir stur darauf, bis wir die Stadtgrenze erreichten.
Diese »Wien ist anders«-Schilder auf der A1-Einfahrt in die Stadt gab es schon damals. Ich weiß noch, wie mir das gefiel. Das Anderssein hatte für mich oberste Priorität. Ich wollte hinaus aus dem konservativ-reaktionären Mief, in dem mich meine Heimat hatte ersticken wollen. Nun war es gelungen, die Schilder bewiesen es. Alles würde ich von nun an anders machen, als es bislang gewesen war, egal ob besser oder schlechter, Hauptsache anders. Wir mussten nur mehr ein paar, vielleicht zehn, fünfzehn Kilometer geradeaus weiterfahren Richtung Osten. Der Wien, diesem Rinnsal, entlang. Und dann tauchte der Karlsplatz vor uns auf.
Bis zum Karlsplatz schafften wir es, keinen Meter weiter. Auch die Wiener Giftlerszene hatte es dorthin und nicht weiter geschafft. Um genau zu sein, schafften wir es nur bis zum Würstelstand am Eck zur Operngasse. Dort stellten wir das Moped ab, und dort blieb es dann auch stehen, bis es von irgendjemandem entfernt wurde, denn es sprang nicht mehr an und ich gab es auf. Unsere Hintern schmerzten und wir waren froh, uns nicht länger darauf setzen zu müssen. Den Umstand, dass wir es tatsächlich bis ins innere Wien geschafft hatten, feierten wir mit Schwechater und Käsekrainer. Vielleicht war es das letzte Schwechater, das ich bis heute getrunken, und die letzte Eitrige mit Buckel, die ich gegessen habe. Es war ein Hochgenuss. Wien war erobert. Jetzt konnte alles losgehen, am besten sofort. Alles musste ja immer sofort geschehen. Geschah es nicht augenblicklich, bestand die Gefahr, dass es nie geschah. Und das wäre jammerschade gewesen, egal, um was es sich handelte. Alles barg die Möglichkeit eines neuen Abenteuers in sich, eines neuen Durchbruchs. So sah ich zumindest damals die Welt.
Mit solcher Unrast aber, das merkte ich bald, war ich in Wien am falschen Ort. Diese Stadt hatte ein anderes Tempo. Sie verweigerte sich der Zeit und folgte ihrem eigenen Rhythmus. Die Uhren in Wien tickten langsamer, so wie die Menschen hier langsamer redeten und agierten als im Westen. In dieser Mentalität lag ein großer Vorteil, das erkenne ich heute, Wien konnte durch das Einstreuen von Zeitlöchern länger als andere Städte so manche Perversitäten der Moderne von sich fernhalten. Vieles in Wien ist bis heute altmodischer als anderswo. So sympathisch ich dies
inzwischen finde, als getriebener 17-jähriger Tiroler (einer, dem heute ADHS diagnostiziert und der mit Ritalin ruhiggestellt werden würde) stand mir damals nicht der Sinn nach Abbremsung. Ich wollte nicht aufgehalten werden und kannte nur eines: Vollgas. Das stoische Wien aber ließ sich von meinem Ungestüm nicht beeindrucken. Ich hatte mich seinem Tempo anzupassen, nicht umgekehrt.
Im ersten Eindruck kam mir Wien 1987 vor wie eine untergegangene Welt. Tatsächlich war die Stadt zu diesem Zeitpunkt hoffnungslos überaltert und am Aussterben. Seit Jahrzehnten sank die Einwohnerzahl. Wien war keine blühende Metropole mehr wie noch zu Beginn des Jahrhunderts. Das Weltgeschehen spielte sich jetzt woanders ab. Wien war vom Zentrum der Welt in die Peripherie gerückt, es war die letzte Station vor dem Eisernen Vorhang. Weder Westen noch Osten war Wien, sondern irgendwo dazwischen in einen Dornröschenschlaf gefallen. Der Geburtenknick und die unvorteilhafte geografische Lage hatten die Stadt schrumpfen lassen. 1987, just mit meinem Auftauchen beim Würstelstand in der Operngasse, hatte Wien sein historisches Allzeittief erreicht und zählte nicht einmal mehr anderthalb Millionen Einwohner – ein Viertel weniger als heute oder auch als zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Und genauso präsentierte sich mir die schöne Stadt an der Donau: graue, leere Gassen, die den Anschluss zur Welt verloren hatten. Zahllose Fenster in den Häusern waren dunkel. Wenn Licht brannte, weil hier noch Menschen lebten, waren muffige, schwarzgraue Gardinen zu sehen. Durch die Straßen fegte ein bitterkalter kontinentaler Wind. Niemand außer missmutigen Pensionistinnen und Pensionisten, die sich bei ihren Alltagserledigungen nicht rasch genug fortbewegen konnten, hielt sich unter diesen Bedingungen lange im Freien auf. Die meisten Wiener Damen führten ein Schoßhündchen an der Leine, das, sobald es den Drang danach verspürte, ein Trümmerl fallen ließ. Die Gehsteige Wiens waren von diesen Hinterlassenschaften übersät, es gab noch kein gesellschaftliches Abkommen, dass Hundebesitzerinnen die Rückstände ihrer Lieblinge zu entsorgen hatten. Ich weiß nicht, wie oft ich, der ich ständig in Eile war und durch die Straßen hetzte, in Hundekot trat und lauthals fluchte.

„Am besten sofort“
Wo findet man in dieser grauen Stadt ein cooles Lokal? Gibt´s irgendwo ein WG-Zimmer ohne Klo am Gang? Und wann lässt mich der Conny ins U4? In dem Buch „Branntweiner, Blue Box und Bermuda Dreieck“ erinnern sich Kultur-, Medien- und sonstige Szeneleute ans Ausgehen und den Rest des Lebens im Wien der 80er und 90er Jahre – Hangover garantiert!
Flex, Chelsea, U4, B.A.C.H., Nachtasyl, Café Europa, rhiz, Café Alt-Wien, Motto, Roxy, Freihaus, Arena, Szene Wien, Black Market oder Rave Up Records: Wer bei diesen Namen Bauchkribbeln verspürt, der gehört wohl jener Generation an, die in diesem Buch ironisch, elegisch und betont lässig auf eine Zeit zurückblickt, als die Bevölkerungszahl der Stadt am gleichen Tiefpunkt war wie die allgemeine Stimmung, als man sich mit Vierteltelefonen zu verständigen suchte, heutige Hipster-Bezirke im Grau versanken und Internationalität maximal bedeutete, dass Busladungen von Ungarn die Mariahilfer Straße bevölkerten.
So unterschiedlich die in dem Buch versammelten 18 Berichte über mehr oder weniger exzessive Jugend- und Jungerwachsenen-Jahre sind, so gibt es doch einiges, was sie verbindet: Etwa dass Wien zwar furchtbar deprimierend gewesen sei, dass die wenigen alternativkulturellen Oasen in der Stadt dennoch eine Vitalität versprüht hätten, die alle Ölheizungen in den Wohnungen und Hundstrümmerln auf den Straßen retrospektiv in einem rosigen Licht erscheinen lassen. Die Stadt war dumpf, bot aber Nischen, Reibeflächen, Freiräume, Mini-Szenen für ganz unterschiedliche Geschmäcker.
Wer jung ist, hat meist wenig Geld – aber damit ließ es sich doch einigermaßen gut leben, wenn man bescheidene Ansprüche an Wohnqualität und ausgewogene Ernährung hatte und sich zu helfen wusste: „Ich schlängelte mich ab halb drei in Clubs rein, weil da kein Eintritt mehr verlangt wurde; ich wurde von menschenfreundlichen Türsteherinnen wie Parsia Kananian ins WUK geschleust; ich wurde vom Rausschmeißer der Arena gegen ein bescheidenes Bestechungsgeld von 100 Schilling ins ausverkaufte Nirvana-Konzert gelassen“, erinnert sich etwa der Journalist Christian Moser-Sollmann.
Wien ist anders: Der einstige Werbeclaim der Stadt passte nicht zuletzt besonders für jene, die aus den Bundesländern kamen, um den elterlichen Umklammerungen zu entkommen. Hans Platzgumer reiste mit einem Freund drei Tage lang auf einer KTM Quattro von Innsbruck in die Bundeshauptstadt, Endstation war ein Würstelstand am Karlsplatz: „Wien war erobert. Jetzt konnte alles losgehen, am besten sofort.“ Was allerdings ein Problem war, denn man musste sich an den langsamen Rhythmus der Stadt anpassen: Nur ned hudeln statt Vollgas. „Wien war groß genug und klein genug“, beschreibt die ORF-Literaturredakteurin Katja Gasser, aus Kärnten kommend, ihr Gefühl beim Eintauchen in die Stadt.
Ein zentrales Thema: die Suche nach coolen Plätzen, Geschäften, Lokalen. „Was die Wahl des ´richtigen` Plattenladens angeht, hätte man sich viele Demütigungen ersparen können, wenn man gleich ins Rave Up gegangen wäre“, so der Publizist und Drehbuchautor Robert Buchschwenter. Dort konnte sich auch der Musiker und Musikproduzent Christopher Just blicken lassen, anderswo noch nicht. „Heute Abend will ich ins U4 – doch es gibt ein Problem. Ich bin zwölf Jahre alt“, beginnt sein Text, in dem er u.a. die Partynächte im Motto beschreibt, wo er einige Jahre später seine Karriere als DJ startet. Irgendwann schleust ihn ein Kollege dann doch ins U4, vorbei am Conny, der Türsteherlegende des U4 (das von Walter Gröbchen passenderweise als Conny Island bezeichnet wird). Auch Amina Handke versorgte sich im Rave Up mit Platten. „Übrigens, ohne selbst gekaufte Platten kein DJ. Und von denen gab´s nur die, die da waren, also schnell sein und jeden Schas kaufen!“ Noch heute würden sie Leute darauf ansprechen, ob sie nicht vor 35 Jahren im alten Chelsea in der Arndtstraße aufgelegt habe.
Die titelgebende Blue Box in der Richtergasse im 7. Bezirk kommt nicht nur in einigen Texten vor, sondern ist zentral durch ein Interview mit Herbert Molin vertreten, der das einstige Szenelokal 1983 gemeinsam mit Freunden eröffnet hat. Die Idee, den hinteren Raum alle drei bis vier Monate umzugestalten, habe er sich vom Lokal Ring abgeschaut, das gegenüber der Angewandten war und an das man sich heute kaum noch erinnert. Ein „irrwitziges Konzept“, das unglaubliche Energie gekostet habe. Wie auch die „Suche“ nach einem Publikum: Denn das Lokal sei keineswegs von Anfang an „in“ gewesen, „aber irgendwie hat es dann später funktioniert, frage mich nicht, warum. Wahrscheinlich wegen der Musik und weil jeder von uns relativ viele Leute gekannt hat.“
Das Wiener Tageslicht hat in dem Buch wenig Raum bekommen, hie und da blitzen diesbezügliche Details auf, an die man sich aus gutem Grund nicht mehr erinnern will – etwa geschlossene Supermärkte am Samstag. Ein musikalisches Fenster in die Welt war die Musicbox auf Ö3, wo u.a. Werner Geier die Hörgewohnheiten gehörig durcheinander wirbelte. Natürlich durchzieht das ganze Buch jede Menge Name Dropping, von legendären Konzerten bis zu unvergesslichen Barkeeper:innen, die Coolness wird selbstredend in den Texten auch stilistisch zelebriert. Der ebenfalls titelgebende Branntweiner erinnert an den omnipräsenten exzessiven Alkoholkonsum, vom ebenfalls titelgebenden Bermuda Dreieck ist allerdings nur selten die Rede – das war dann im Vergleich zu den genannten Orten doch eher mainstreamig. „Schnösel, Angeber und seelenlose Lokale zogen mich nicht an“, so urteilt darüber Vanessa Wieser, die Initiatorin, Herausgeberin und Verlegerin des Buches (Milena-Verlag), die in ihren eigenen Erinnerungen nicht nur Szenelokale, sondern auch tiefe Festln im Studentenheim und Schnitzeln im Phönixhof beschwört.
Es ist ein unterhaltsames Buch geworden, mit sehr persönlichen, teils auch schrägen Texten, die eine Szene beschreiben, die längst Legende geworden ist. Die Lektüre ist so rasant wie eine Lokaltour bis zur Sperrstund, wo man am liebsten weitermachen würde. Zurück bleibt das Staunen über schnelle Jahre in einer langsamen Stadt. Oder wie es Rainer Krispel, Punk-Legende aus Linz, beschreibt: „Eh, wow, leiwand! Ich habe gelebt, in Wien, ich war unterwegs.“

Magazin Wien Museum, Peter Stuiber, Oktober 2024



Buchtipp: Wiener Szenen 1980 bis 1999

Zu zweit auf einem Moped machten sich 1987 Hans Platzgumer und ein Freund von Innsbruck aus auf nach Wien. Mit wehen Hinterteilen und großen Erwartungen kamen sie drei Tage später dort an. «Auf seine Weise hatte Wien, das damals so wenig zu bieten hatte, viel zu bieten», schreibt der Musiker und Schriftsteller Platzgumer in seinem Beitrag «1987. Die graue Zeitlupenstadt», der den Sammelband Branntweiner, Blue Box und Bermuda Dreieck. Unterwegs im Wien der 80er und 90er eröffnet. Zu bieten hatte Wien z. B. tolle Rock- und Punkkonzerte, niedrige Mieten und billige Preise in der Gastro. Die Stadt, die bis zum Ende des «realen Sozialismus» unweit des «Eisernen Vorhangs» lag, war noch nicht von Gentrifizierung und Neoliberalismus betroffen und war diesbezüglich, aber auch etwa in Sachen Partykultur, westlichen Großstädten hintennach. Ab den 90ern änderte sich das. Wien wurde bunter, was seine Fassaden, diverser, was seine Bevölkerung betraf und teurer in allen Bereichen.
16 Zeitzeug:innen aus der, sagen wir im weitesten Sinn, ¬Kulturszene hat Vanessa Wieser (Journalistin, Verlegerin, Herausgeberin u. a. des Bandes Wien schöntrinken) gebeten, ihre Erinnerungen schriftlich niederzulegen. Wieser selbst erzählt vom Leben und Feiern in Studierendenheimen und vom Abschluss durchgemachter Nächte beim Branntweiner. Der Titel des Interviews, das Wieser mit Blue-Box-Mitgründer Herbert Molin führte, lautet «Eigentlich waren immer alle besoffen». Dass indoor allerorts dicke Zigarettenrauchschwaden Atmung und Sicht erschwerten, ist ebenfalls Fakt.
Ihre Sicht der 80er/90er ¬teilen u. a. Christian Fuchs (FM4), ¬Christopher Just (Ilsa Gold, Der Moddetektiv), Künstlerin und DJ Amina Handke, Augustin-Musikarbeiter Rainer Krispel oder ¬Katja Gasser (ORF Literatur).

Augustin, Jenny Legenstein, Oktober 2024

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