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(1873–1913) war ein Cousin von Ricarda Huch und deren Bruder Rudolf Huch. Nach seiner Reifeprüfung in Dresden studierte Huch Philologie. Danach war er als Hauslehrer in Hamburg und Lubochin in Polen tätig. Er war befreundet mit Ludwig Klages und stand in Kontakt mit Thomas Mann und Rainer Maria Rilke. 1904 wurde er freier Schriftsteller und lebte in München. Huch schrieb psychologische Romane und wird meist der deutschen Dekadenzdichtung um die Jahrhundertwende zugeordnet. Er starb unerwartet im Alter von 39 Jahren an den Folgen einer Mittelohroperation. Thomas Mann hielt am 15. Mai 1913 die Trauerrede.